Aufgaben und Ziele der IBG

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Wer wir sind und was wir machen

Die IBG ging 1999 aus der Deutschen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft hervor und hat sich seitdem dem Ziel verschrieben, das Medium Buch als nicht mehr wegzudenkendes Mittel unserer Kultur- und Wissensvermittlung und Grundlage unseres geistigen Lebens in all seinen Facetten zu beleuchten und zu diskutieren. Dazu gehört der wissenschaftliche Blick in die verlegerische und publizistische Praxis vergangener Jahrhunderte und Jahrzehnte wie auch auf gegenwärtige und zukünftige Tendenzen und Entwicklungen.

Wissenschaft trifft Praxis

Interdisziplinarität ist von besonderer Bedeutung für die Vereinsarbeit der IBG, denn wenn die buchwissenschaftliche Diskussion sich mit den Methoden anderer Disziplinen sowie den vielfältigen Erfahrungen aus Verlags- und Buchhandelspraxis verbindet, ist der umfassende Blick auf alle Aspekte des Mediums Buch gewährleistet. So zählen zu den Mitgliedern der IBG zahlreiche Buchwissenschaftler, Bibliothekare, Verlagsmitarbeiter, Typografen, Buchhändler und Übersetzer.

 

Wissenschaft fördern

Ein Schwerpunkt ist auch die Förderung buchwissenschaftlicher Projekte. Mit den von der Waldemar-Bonsels-Stiftung zur Verfügung gestellten Mittel hat die IBG die Möglichkeit, Förderanträge entgegenzunehmen und so vielfältige Forschungsvorhaben zu unterstützen. In den vergangenen Jahren konnte die IBG so zur Realisierung zahlreicher Veranstaltungen und Publikationen beitragen. Ein besonderer Augenmerk galt dabei immer der Förderung des buchwissenschaftlichen Nachwuchses, dem man viele Jahre im Rahmen eines eigenen Nachwuchsforums die Möglichkeit zur Diskussion gab und den man aktuell zugunsten einer breiteren Vernetzung bei dezentral organisierten Veranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum fördert. Beispielhaft hierfür ist das „Forum Wissenschafts- und Buchgeschichte“, das 2018 erstmals in Leipzig tagte.

 

Renommierte Reihen

Besonders stolz blickt die IBG auf ihre beiden Publikationsformate: Das wissenschaftliche Jahrbuch Kodex und die Buchreihe Buchwissenschaftliche Beiträge. Beide haben sich seit ihrer Gründung zu anerkannten Organen entwickelt, die ein breites Interesse von Beiträgern und Lesern auf sich ziehen.